Flotten-Kriegsabzeichen
Das Flotten-Kriegsabzeichen wurde durch den Oberbefehlshaber der Kriegsmarine Großadmiral Raeder am 30. April 1941 gestiftet. Beliehen konnten alle Offiziere und Soldaten werden, die auf Schlachtschiffen oder Kreuzern auf See gegen England kämpften. Gefallene Soldaten konnten es auch postum verliehen bekommen. Die Verleihungsbestimmungen setzten gute Führung und insgesamt 12 Wochen auf Kriegsfahrt voraus. Die Bestimmungen wurden mehrfach ergänzt und so wurden an Jahrestagen der Besetzung Norwegens die Besatzungen von vielen Kriegsschiffen mit dem Abzeichen geehrt oder gerettete Besatzungsmitglieder unter anderem der Tirpitz konnten dieses Abzeichen nachträglich beantragen.
Der Entwurf stammt vom Maler Adolf Bock. Die Verleihungszahlen werden auf ca. 2500 geschätzt. Die ersten Abzeichen wurden in Buntmetall gefertigt, später aus Feinzink. Eine Sonderform ist das Abzeichen mit Brillianten das unbestätigt 3 mal verliehen wurde.
Hochovales, durchbrochen gearbeitetes Abzeichen aus vergoldetem Buntmetall teilweise getönt. Hinten eine senkrechte Anstecknadel.
Vorderseite:
Der Rand wird aus einem unten gebundenen Eichenlaubkranz gebildet.
Oben das Hoheitszeichen der Kriegsmarine, Adler mit ausgebreiteten Flügeln,
in den Fängen das auf die Spitze gestellte Hakenkreuz.
Im Innern durchbrochen, ein nach vorn fahrendes, stilisiertes Schlachtschiff.
Unten eine große Bugwelle. Das Schiff ist dunkel getönt und reicht oben bis ans Hakenkreuz.
Narvikschild
„Narvikkämpfer ist nur derjeniger, der in der Zeit vom 9. April bis zum 9. Juni 1940 zu Lande oder zu Wasser unter dem Befehl des damaligen Befehlshabers der Gruppe Narvik in dem Gefechtsgebiet zwischen Riksgränsen – Oalge-Paß – Gratangsbotn – Norddalen oder in der Luft über diesem Raum zu Kampf-, Aufklärungs- oder Versorgungszwecken eingesetzt war.“Das Narvikschild wurde in zwei Varianten gefertigt, in Silber für Angehörige des Heeres und der Luftwaffe, sowie in Gold für Angehörige der Kriegsmarine.
Blockadebrecher-Abzeichen
Blockadebrecherabzeichen
Das runde Abzeichen zeigte ein Handelsschiff mit einem Adler, der das Hakenkreuz in den Fängen hält, in einem Kettenkranz. Es bestand aus Buntmetall. Das Abzeichen wurde zur Uniform und zum Festanzuge auf der linken Brustseite unter dem Eisernen Kreuz I. Klasse oder an seiner Stelle in und außer Dienst getragen.
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